Dumpling „Ha Gao“
CA. 30 STÜCK
Zutaten
75 g Weizenstärke aus dem Reformhaus
55 g Kartoffelmehl aus dem Reformhaus
wenig Salz
½ EL Sonnenblumenöl
0.8 dl Wasser, kochend
0.3 dl Wasser, kalt
½ EL Butter
Füllung
250 g Crevetten
40 g Bambussprossen, abgetropft
½ TL Salz
½ TL Zucker
0.25 TL Hühnerbouillonpulver
½ EL Sesamöl
½ Eiweiss
½ EL Kartoffelmehl
Zubereitung
Für die Füllung Crevetten sehr fein hacken. Bambus quer in Streifen à ca. 2 mm schneiden. Beides mit den restlichen Zutaten gut verkneten. Masse wiederholt auf die Arbeitsfläche schlagen, damit das Eiweiss besser bindet. Zugedeckt kühl stellen.
Für den Teig 37,5 g Weizenstärke mit 25 g Kartoffelmehl in eine grosse Schüssel geben, in der Mitte eine Mulde formen. Salz und Öl zum kochenden Wasser geben, zur Mehlmischung giessen. Alles sofort zu einem klebrigen Teig verrühren.
30 g Stärke mit 20 g Mehl und kaltem Wasser zu einem leicht flüssigen Teig verrühren. Heissen Teig dazugeben und sofort ca. 3 Minuten zu einem elastischen Teig verkneten. Butter und restliche Stärke sowie restliches Mehl zwischen den Fingern krümelig reiben. Zum Teig geben, zu einem gleichmässig elastischen Teig verkneten. Daraus eine Rolle à ca. 5 cm Ø formen, diese längs sechsteln. Stücke sofort in Frischhaltefolie einpacken. Arbeitsfläche mit etwas Öl bepinseln. Wallholz in Frischhaltefolie einwickeln. Erstes Teigstück zu einer Rolle à ca. 2 cm Ø formen, in Stücke à ca. 12 g schneiden. Stücke mit Öl bepinseln. Einzeln zu sehr dünnen, gleichmässigen Rondellen à 7–8 cm Ø auswallen.
Je ca. 15 g Füllung in die Mitte der Rondellen geben, Teig zuklappen, einseitig in Falten legen und gut zusammendrücken. Ha Gao auf Frischhaltefolie geben, mit einem sauberen, feuchten Küchentuch zudecken. Mit restlichen Teigstücken gleich verfahren. Dampfkörbchen mit Backpapier auslegen. Papier mit einem Messerchen mehrere Male einstechen. Ha Gao im Dampfkörbchen ca. 6 Minuten garen. Dazu passt Sojasauce.
Beim Teigzubereiten hatten wir Mühe mit der Konsistenz. Er wurde nicht elastisch, auch nicht mit mehr Mehl. Die Rondellen sind dann etwas dick geraten, geschmeckt hat's trotzdem. Noch besser waren aber Sandra's Teigtaschen,