< zurück zur Rezeptübersicht

Stubenküken auf Wirsing

4 PERSONEN

Zutaten

2 Stubenküken, küchenfertig vorbereitet
Salz
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Mehl zum Wenden
1 EL Olivenöl
80 g Butter
300 g neue Kartoffeln, geschält und halbiert
1 grosse Zwiebel, geschält und gehackt
1 Stange Sellerie, gehackt
100 g Presunto oder Parmaschinken, fein gehackt
2 Lorbeerblätter
3 Knoblauchzehen, geschält und gehackt
1 Prise Piri-Piri-Pulver
250 g Wirsing, grob gehobelt
3 EL Weinbrand
2 Karotten, geschält und in gross Stücke geschnitten
125 ml Gemüsebrühe
125 ml Weisswein

Zubereitung

Den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Stubenküken in kaltem Wasser waschen, mit Küchenpapier trocken tupfen und restliche Federn entfernen. Die Stubenküken der Länge nach halbieren, leicht mit Salz und Pfeffer würzen und in Mehl wenden.

In einer grossen Pfanne das Öl mit der Hälfte der Butter erhitzen. Wenn di Mischung zu schäumen beginnt, die Stubenküken hineinlegen und rundum braun anbraten. Auf einen Teller legen. Die Kartoffeln in die Pfanne geben, leicht knusprig braten und ebenfalls beiseitestellen. Die restliche Butter in der Pfanne zerlassen und die Zwiebel darin goldgelb anbraten. Sellerie, Presunto und Lorbeer hinzugeben und kurze Zeit mitbraten. Knoblauch, Piri-Piri-Pulver, Salz und Pfeffer untermischen. Sobald der Knoblauch zu duften beginnt, Wirsing und Weinbrand in die Pfanne geben und zugedeckt einige Minuten dünsten, bis das Gemüse etwas weicher geworden ist.

Die Mischung in einen grossen Schmortopf füllen. Die Stubenküken mit der Brust nach unten in den Kohl drücken, bis sie nur noch zur Hälfte herausschauen. Kartoffeln und Karotten rundherum verteilen. Brühe und Wein angiessen und den Topf zugedeckt für etwa 50 Minuten in den Ofen schieben, bis die Kartoffeln und Karotten gar sind.

Die Backofentemperatur auf 200 °C erhöhen, den Topf schenken, damit nichts anhängt. Bei Bedarf noch etwas Brühe oder Wasser angiessen. Die Stubenküken wenden und weitere 15 Minuten ohne Deckel braten, bis sie die Haut schön braun und knusprig geworden ist, dabei immer wieder mit etwas Bratenfond beträufeln.

Paste aus Sardinen

> zum nächsten Rezept

 

by